Weihnachtsspenden der infra

Vier symbolische Schecks an gemeinnützige Einrichtungen überreicht

Im Rahmen der alljährlichen Weihnachtsspendenaktion der infra wurden in diesem Jahr wieder vier Fürther Einrichtungen mit der Zusage über Geldspenden von insgesamt 8.000 Euro überrascht: Über einen symbolischen Scheck aus den Händen von Bürgermeister Markus Braun und infra-Geschäftsführer Marcus Steurer in Höhe von jeweils 2.000 Euro durften sich so heute die Verantwortlichen der Dr. Günther Pfann Stiftung, des Gemeinnützigen Kinder- & Jugendhilfezentrums Fürth GmbH, des Hospizvereins Region Fürth e. V. und das Klinikum Fürth mit der Neurologischen Klinik sowie der Pflegedirektion mit ihrem Schulungskurs für Angehörige zum „Schlaganfallbegleiter“ freuen. Wieder liegt ein schwieriges und außergewöhnliches Jahr fast hinter uns und nach den Worten des Geschäftsführers Marcus Steurer ist es für die infra eine Herzensangelegenheit vor Ort zu helfen. „Gerade in diesen Zeiten hat unsere Philosophie „Für unsere Stadt am Werk“, noch einmal an Bedeutung gewonnen. Mehr denn je, sehen wir es als unsere Pflicht, neben einer funktionierenden Versorgung Fürths auch die Gemeinschaft und den Zusammenhalt in der Stadt zu stärken. Dazu sollen unsere Weihnachtsspenden beitragen“. Mit dem Geld werden die unterschiedlichsten Projekte finanziert: Die Dr. Günther Pfann Stiftung wird mit der Zuwendung unter anderem Renaturierungsprojekte, Bienenweiden, Wildbienenhotels und Tierwohl finanzieren. So stemmt die Stiftung beispielsweise die Versorgung von Futterhäusern für Wildvögel im Fürther Stadtwald mit gut sieben Tonnen Vogelfutter pro Jahr. Das Gemeinnützige Kinder- & Jugendhilfezentrum Fürth GmbH plant, mit der Spende der infra Kinder in prekären Wohnverhältnissen mit Mobiliar und Ressourcen für Bildungs- und altersgerechte Entwicklung auszustatten. Ziel des Hospizvereins Region Fürth e. V. ist es, schwerstkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen auf ihrem Weg am Lebensende zu begleiten. Dazu leistet das Projekt KompetenzZentrum | Sorgekultur mit professionellen Hilfestellungen der Hauptamtlichen sowie individuellen Begleitungen durch Ehrenamtliche einen wichtigen Beitrag. Deshalb findet die Spende der infra hier auch Verwendung. Ein Schlaganfall tritt plötzlich auf und betrifft nicht nur den Menschen selbst, sondern auch dessen Angehörige. Dieses Thema hat der Kurs „Schlaganfallbegleiter” des Klinikum Fürth in acht Kurseinheiten 2021 aufgegriffen. Aufgrund der hohen Nachfrage und des sehr positiven Feedbacks der Teilnehmer:innen wird die Spende für das Angebot einer erneuten Angehörigenschulungsreihe „Schlaganfallbegleiter“ 2022 Verwendung finden.